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Christian Rosenkreuz
Wesen und Weg des Menschen
Von: Konrad Dietzfelbinger, Angela Paap, Michael Rüttinger
59 S., Broschur, Format 20,4 x 12,6
ISBN: 978-3-938156-29-2
Über das Buch:
Die
drei hier abgedruckten Vorträge, gehalten auf einem Symposion der
Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes in Calw, schildern das Prinzip
"Christian Rosenkreuz", den Weg, den er vor allem dem westlichen
Menschen weist, und das besondere Kraftfeld, Teil des Hermes- oder
Christusfelds, in dem der heutige Schüler der Mysterien in den Zustand
des Hermes oder Christus hineinwachsen kann.
Viele Menschen
möchten heute, "nachdem dem menschlichen Geschlecht so viele
Beschädigungen zugefügt worden sind", nicht mehr mit Resignation,
Aggression oder Verweigerung darauf reagieren. Sie suchen nach einem
positiven Sinn ihres Lebens, der ihrer inneren Ahnung entspricht, dass
Heilung möglich ist. Vielleicht geben diese drei Vorträge ihrem Suchen
Richtung.
Inhalt
Christan Rosenkreuz - Weg und Wesen des Menschen - Einleitung
Christian Rosenkreuz - ein Prototyp
Die alchymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz
Christian Rosenkreuz - ein spiritueller Impuls
Christian Rosenkreuz - Wesen und Weg des Menschen
Prolog
Vielen
von Ihnen ist vielleicht bekannt, dass zu Beginn des 17. Jahrhunderts
drei Schriften der Bruderschaft des Rosenkreuzes publiziert wurden. Als
ihre Urheber gilt eine Gruppe - der sog. "Tübinger Kreis" -, aus dessen
Mitgliedern vor allem
Johann Valentin Andreä hervorzuheben ist.
Das erste Werk trägt den Titel
"Fama Fraternitatis", also "Ruf der Rosenkreuzer-Bruderschaft", und erschien im Jahr 1614, worauf 1615 die
"Confessio
Fraternitatis", das "Bekenntnis der Bruderschaft des Rosenkreuzes",
folgte, und das dritte und letzte Werk, gedruckt 1616, lautet
"Die Alchymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz Anno 1459".
Soweit
ganz knapp die historischen Daten zu diesen Werken, die in
verschlüsselter, symbolischer Sprache nicht nur in der damaligen Zeit -
kurz vor Ausbruch des 30-jährigen Krieges - für großes Aufsehen sorgten,
sondern vor allem auch in unserer heutigen Zeit eine hohe Aktualität
besitzen - für Menschen, die den tiefen Sinn dieser Werke verstehen
können.
Im Buch "Die Alchimische Hochzeit des Christian
Rosenkreuz" (Seite 22) findet sich ein besonderes Bild. Über einem
Brunnen, den die zur Alchimischen Hochzeit Geladenen erblicken, steht
ein Löwe mit einer Steintafel in den Pranken. Darauf ist die Inschrift
zu lesen:
"Hermes ist der Urbronn.
Nachdem dem menschlichen Geschlecht
so viele Beschädigungen zugefügt worden sind,
fließe ich nach göttlichem Ratschluss
und mit dem Beistand der Kunst
als Genesung bringende Arznei hier heraus.
Wer es kann, trinke aus mir.
Wer es will, reinige sich in mir.
Wer es wagt, stürze sich in meine Tiefen.
Trinkt, Brüder, und lebt.
1378"
Hermes
Trismégistos ist nichts anderes als die Christuskraft selbst, welche
jedem Menschen seine Bestimmung bewusst machen, ihn diesem Ziel
entgegendrängen und den Weg dorthin ermöglichen will. Hermes, der
Götterbote, ist die Kraft und Einsicht, die dem Schüler von der Welt
Gottes Kunde bringt und ihn zu ihr zurückführt.
Wie Jesus, der
Christus, kann Hermes sagen: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das
Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Evangelium nach
Johannes 14, 6). Denn Hermes und Christus sind nicht in erster Linie
historische Gestalten. Es sind Verkörperungen eines spirituellen
Zustands, zu dem jeder Mensch als Träger des unsterblichen
Geistprinzips, als vorläufig unbewusster Sohn Gottes, heranreifen kann
und muss, wenn er erlöst werden will.
Dieser Zustand ist erlösend
als "Weg" ins Reich der Himmel, als unvergängliche "Wahrheit", die den
gefangenen, unbewussten, spirituellen Menschen aus der vergänglichen
irdischen Welt befreit, und als "Leben", nämlich als Auferstehung des
Sohnes Gottes: Der Christus im Menschen wird bewusst und wirksam. Wer
diesen Zustand verwirklicht, tritt ein ins "Reich des Vaters", erlebt
die Wahrheit über sich selbst, die Welt und Gott, und lebt in Ewigkeit.
Die
drei hier abgedruckten Vorträge, gehalten auf einem Symposion der
Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes in Calw, schildern das Prinzip
"Christian Rosenkreuz", den Weg, den er vor allem dem westlichen
Menschen weist, und das besondere Kraftfeld, Teil des Hermes- oder
Christusfelds, in dem der heutige Schüler der Mysterien in den Zustand
des Hermes oder Christus hineinwachsen kann.
Viele Menschen möchten
heute, "nachdem dem menschlichen Geschlecht so viele Beschädigungen
zugefügt worden sind", nicht mehr mit Resignation, Aggression oder
Verweigerung darauf reagieren. Sie suchen nach einem positiven Sinn
ihres Lebens, der ihrer inneren Ahnung entspricht, dass Heilung möglich
ist. Vielleicht geben diese drei Vorträge ihrem Suchen Richtung.
"Trinkt, Brüder, und lebt!"
Konrad Dietzfelbinger