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Die hochheilige Trinosophia (dreifältige Weisheit)
Autor: Leopold-Georg Graf von Saint Germain
Hrsg., Übers. Interpret: Konrad Dietzfelbinger
396S., geb., 199 Abb., Format 14 x 18,7 cm
ISBN 978-3-938156-19-3
Über das Buch:
Die
dem Grafen von St. Germain zugeschriebene, um 1750 entstandene
Handschrift mit dem Titel "Hochheilige Trinosophia" enthält
außerordentliche Weisheit. Nicht selten wurde in der Weltgeschichte der
uralte spirituelle Weg bildhaft dargestellt, zum Beispiel im
altägyptischen "Amduat", in der "Alchimischen Hochzeit des Christian
Rosenkreuz" oder in Goethes "Märchen von der weißen Lilie und der grünen
Schlange". In diese Reihe fügt sich würdig die "Trinosophia", deren
Autor, wohl Freimaurer, denselben Weg in einer nur ihm eigen-tümlichen
Symbolik in Wort und Bild beschreibt und dabei aus persi-schen,
hebräischen, hermetischen und ägyptischen Traditionen schöpft.
Stets
unterstützt von der "Bruderschaft der Weisen", löst sich Philókalos, der
"Liebhaber der (göttlichen) Schönheit", in zwölf Stufen oder Aufgaben
von den vier irdischen "Elementen" und kommt zu sich selbst, lässt
sodann sein ganzes irdisches Wesen in der göttlichen Seele "ersterben",
um schließlich, nachdem der Geist seine Körperlichkeit "transfiguriert"
hat, als Einheit von Geist, Seele und Körper "aufzuerstehen" und die
"Alchimische Hochzeit" zu feiern. Er wird selbst in die "Bruderschaft
der Weisen" aufgenommen und arbeitet mit ihr für das Wohl der
Menschheit.
Zum Autor:
Zur Person des Grafen von Germain:
Im
Lauf der Jahrzehnte sind sich die Forscher über die Identität des
geheimnisvollen Grafen weitgehend einig geworden. Sie gehen davon aus,
dass Leopold-Georg von St. Germain am 28. Mai 1696 als erster Sohn
Franz' II. Rakoczy, des Fürsten von Siebenbürgen (Transsilvanien), und
dessen Frau Charlotte-Amalie von Hessen-Wanfried geboren wurde. Franz
II. Rakoczy hatte sich nach anfänglichem Schwanken zum Gegner der
österreichischen Monarchie erklärt und strebte die Unabhängigkeit
Siebenbürgens von Österreich an. Seine Unabhängigkeitsbestrebungen
scheiterten allerdings. Das Leben des ältesten Sohns als potentieller
Nachfolger und Gefahr für den Habsburger Kaiser schien gefährdet. So
entschlossen sich die Eltern dem vierjährigen eine fiktive Todesurkunde
auszustellen.
Es liegt auf der Hand, dass der Graf von da an seine Identität niemals preisgeben durfte.-
Zitate:
S.337
"In
diesem Augenblick ertönte eine laute, wohlklingende Stimme und rief:
'Das Werk ist vollbracht!' Als das die Kinder des Lichtes hörten eilten
sie auf mich zu, vereinigten sich mit mir, die Tore der Unsterblichkeit
öffneten sich für mich, und die Wolke, welche die Augen der Sterblichen
bedeckt, löste sich auf. Ich SAH, und die Geister, die über die Element
herrschen erkannten mich als ihren Meister an."