17.06.23

Gnostisches Christentum - Forum für ein gnostisch-rosenkreuzerisches Christentum - 19 Brief

19. Brief,    München - Juni 2023   

Briefe zum gnostischen Christentum  

„Kommt und seht selbst!“ (Johannes 1, 39)   

19. Brief   

Die Bergpredigt I:  Die Seligpreisungen 1-6


Sobald Jesus eine Gruppe die Wahrheit suchender Schüler um sich versammelt hatte, begann er sie den befreienden Weg zu lehren. Denn dazu war er  in die irdische Welt inkarniert: Um die Kräfte seiner Gottesgestalt, die nach der Feuertaufe durch den Heiligen Geist wieder frei in ihm wirkten, anderen mitzuteilen, damit sie ihrerseits den befreienden Weg gehen konnten. Sie sollten ihre Lage in der irdischen Welt erkennen, die Ursachen dieser Lage ergründen und ein Leben führen, das diese Ursachen beseitigte.

Die Bergpredigt Jesu, die Matthäus ausführlich schildert, ist eine tiefgehende Einführung in das Wesen und die Praxis des geistigen Weges. Jesus „stieg auf den Berg“ (Matthäus 5, 1), „und als er sich gesetzt hatte, traten seine Schüler zu ihm.“ Er trennte bewusst seine Schüler und sich von der Volksmenge. Denn seine Lehre war nur für die Schüler bestimmt, von denen angenommen werden konnte, dass sie „gesehen“ hatten, wer ihr Meister war und in welcher Umgebung er lebte.

Seine Lehre erklingt vom „Berg“ her. „Berg“ ist in der Universellen Lehre häufig ein Symbol für die Erhabenheit der göttlichen Welt. Damit ist klar, dass die Lehre Jesu aus dieser Höhe stammt und zu den Schülern herabkommt, die bereit sind, sie zu empfangen, zu verstehen und sich von ihr verändern zu lassen. Dadurch werden sie in der Lage sein, in der irdischen Welt davon mit Worten und Taten zu zeugen. Es wird Kraft von ihnen ausgehen, von der Wahrheitssucher angezogen werden, so wie sie selbst von Jesus angezogen worden waren.

 

Mit den Seligpreisungen beginnt die Bergpredigt. Sie sind ein Hymnus auf die Kraft der Befreiung, die das Gehen des geistigen Weges ermöglicht. Von Seligpreisung zu Seligpreisung wachsen die Einsicht und Kraft des Schülers auf diesem Weg,  wachsen sein Glück und seine Freude, die er dabei erlebt, und wachsen die Fähigkeiten seiner Seele und seines Geistes, mit den neuen Kräften für andere zu wirken. Sie sind ein Kompendium der Herrlichkeiten, die sich im Schüler auf dem Weg, Stufe für Stufe, entwickeln.

Sie können erst in ihrer Schönheit und Tiefe erkannt werden, wenn sie nicht auf irgend einen Zustand oder Fortschritt des irdischen Ich-Menschen bezogen werden. Denn sie sind Stufen auf dem Schülerweg zurück zur Einheit mit der göttlichen Welt. Würde man sie auf den gewöhnlichen Ich-Menschen beziehen, so würden Ich-Menschen mit besonders guter moralischer Qualität „selig“ genannt werden müssen. Doch „selig“ kann nur ein Mensch genannt werden, der in einer neuen Beziehung zur göttlichen Welt steht.


 Die erste Seligpreisung lautet, unmittelbar aus dem Griechischen übersetzt: „Selig sind die Bettler um Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.“

 

Die meisten Übersetzungen lauteten bis vor wenigen Jahren etwa: „Selig sind die geistig Armen ...“ oder „Selig sind die geistlich Armen...“ Warum aber sollen gerade die „geistig Armen“, das sind die intellektuell Minderbemittelten, vielleicht sogar die Debilen, selig sein? Ist ein klares, vernünftiges Denken dem Eintritt ins Reich der Himmel hinderlich? Oder ist eine gewisse Naivität, sogar Unfähigkeit zur Vernunft eher günstig für diesen Eintritt? Nur eine übertriebene Intellektualität wäre wirklich ein Hindernis. Doch ist schon die völlige Abwesenheit einer solchen Intellektualität ein sicherer Zugang zum „Reich der Himmel“?

Diese Seligpreisung ist, wie auch alle noch folgenden, nur auf einer anderen Ebene als der einer besonderen Beschaffenheit des irdischen Ich-Wesens verständlich und führt in die Tiefen der menschlichen Existenz. „Die Bettler um Geist“, das sind jene Menschen, die, obwohl noch Ich-Menschen, doch schon den Schmerz empfinden, dass ihnen der göttliche Geist fehlt, der sie ins Himmelreich eintreten ließe. Deshalb sehnen sie sich nach dem göttlichen Geist mit der ganzen Kraft ihrer Seele, wie sich ein Bettler nach Reichtum sehnt. Diese Sehnsucht ist tatsächlich die Voraussetzung für den Eintritt ins Reich der Himmel, stammt sie doch schon aus dem Geistprinzip des Menschen und verbindet ihn bereits mit dem Reich der Himmel. Deshalb sind solche Menschen selig.

Die Einsicht, arm an Geist zu sein, keine Verbindung zum göttlichen Geist zu haben, ist die erste Stufe der Seligkeit, die erste Stufe des Schülerwegs. Wer im Innersten der Seele spürt, dass ihm das Wichtigste im Leben, der göttliche Geist, fehlt, der wird mit aller Macht seiner Seele diesen Geist, von dem das Heil und die Heilung seiner Seele ausgehen, begehren.

 

Aus dieser ersten Stufe des Schülerwegs folgt die zweite. „Selig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden.“

 

Gerade die leise Ahnung, dass ein sinnvolles Leben im Geist möglich ist, sobald der Geist im Herzen spricht, wird dem Ich-Menschen um so deutlicher den Zustand zeigen, in dem er bisher gelebt hat. Er wird, vor allem in der ersten Berührung durch den Geist, die furchtbare Leere spüren, die ihn im bisherigen Leben vielleicht bis zur Verzweiflung getrieben hat. Es wird in dieser zweiten Seligpreisung zwar auch von der Trauer des irdischen Ich-Menschen gesprochen, vom Leid, das ihm der Verlust der Güter dieser Welt oder der Tod der Freunde und Verwandten in dieser Welt verursacht hatte. Denn auch dieses Leid gehört prinzipiell zur irdischen Existenz, deren Sinnlosigkeit jetzt deutlicher denn je verspürt wird. Aber mehr noch geht es um den vom Geist verursachten Schmerz der Einsicht, dass er bisher in falschem Vertrauen zu dieser leidvollen irdischen Welt gelebt hatte.

 

So wie Jesus nach seiner Taufe mit dem Feuer des Geistes am Jordan vom Geist in die „Wüste“ der irdischen Welt geführt wurde, so wird die erste Berührung eines Menschen mit dem Geist ihn in die „Wüste“ führen, nämlich in die schwer zu ertragende Einsicht, dass die irdische Welt wirklich eine Wüste für den Geist-Menschen ist. Diese Einsicht und das damit verbundene Erleben kann die noch nicht gefestigte Seele zermürben bis zur Depression, um so stärker, je mehr der göttliche Geist in seiner Seele schon wirkt, und sie aus ihrer bisherigen Sicherheit in der irdischen Welt herausbricht. Aber dadurch ist er überhaupt erst einmal in der Lage, deutlich zu erkennen, wie sinnlos die irdische Welt ist und wie vergeblich sein bisheriges Leben darin war.

Doch der wie ein Bettler nach dem Geist Hungernde wird, gerade wenn er durch den Geist in die Wüste des irdischen Lebens und in schwere Trauer über die Sinnlosigkeit seines bisherigen Lebens getrieben wird, in der auf der ersten Stufe des Weges erlebten Verbindung mit dem Geist diese Trauer überwinden können. Er wird „vom Geist getröstet“ werden, der ihm den Sinn und die Ursache seiner Trauer erklärt, doch ihm auch ein anderes, sinnvolles Leben zeigt: das Leben im Geist.

Diese klare Einsicht in das Wesen der vergänglichen irdischen Welt und das Wesen des von dieser Vergänglichkeit notwendig verursachten Leides ist der Trost, den die erste ahnungsweise Verbindung mit dem Geist gibt: die zweite Stufe des Schülerwegs. Der Schüler empfängt den Trost durch den Geist, den Trost, dass trotz der Mängel der irdischen Welt ein Sinn im Leben, in einem anderen Leben, gefunden werden kann – und dieser Trost ist Seligkeit.

 

Die dritte Seligpreisung lautet: „Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen.“

 

Wer in den Kräften des Jesus-Zustands die Trauer über die Unvollkommenheit der irdischen Welt überwindet, weil ihm ein Trost aus der Verbindung mit dem Geist zufließt, ist der irdischen Welt gegenüber selbstständig. Er muss das aus ihren Angriffen entstehende Leid, das seinem alten irdischen Zustand von dieser Welt zugefügt wurde, nicht mehr bekämpfen. Die Reaktion auf den vom irdischen Leben ausgehenden Schmerz: der Zorn über das Leiden, ist verschwunden, weil in der Freiheit des Geistes kein Zorn mehr möglich ist. Wie hatte den Ich-Menschen doch der Zorn über das Leiden der irdischen Welt gerade in diese Welt verstrickt! Auge um Auge, Zahn um Zahn war das Gesetz des irdischen Lebens gewesen. Und wenn ihn nicht der Zorn im Griff hatte, so war es die eingeübte Resignation oder das unbewusste Ressentiment gegen die Verursacher des Leidens gewesen.

Jetzt aber steht er der irdischen Welt auf dem Boden der Freiheit von Zorn und Resignation gegenüber, und ist in unstörbarer Sanftmütigkeit unabhängig von ihr. Jetzt erst kann er ihre Gesetzmäßigkeiten erkennen und frei auf ihre Bedürfnisse antworten. Das heißt, das „Erdreich besitzen“. Er ist der Erde gegenüber frei wie ein Eigentümer, der nichts mehr von ihr zu fürchten hat: Er „besitzt das Erdreich“. Das ist seine Seligkeit auf der dritten Stufe des Schülerwegs.

 

„Selig sind, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden“: die vierte Seligpreisung.

 

Während der Zorn auf erlittenes Leiden und Schmerzen unmittelbar und oft unbeherrschbar wie aus den Eingeweiden des Ich-Menschen heraufsteigt, ist die Sehnsucht nach Gerechtigkeit eine verzehrende Kraft im Körper, die ihm das Leben dauernd vergällt. Wie kann es sein, dass der Gute gedemütigt wird und der Böse triumphiert, vor allem, wenn einer selbst alles versucht hat, gut zu sein? Ist das die Gerechtigkeit Gottes, von der in den Religionen die Rede ist? Ist das nicht ein Grund, an dieser „Gerechtigkeit Gottes“ zu zweifeln? Oder ist der Mensch gegen jeden äußeren Anschein gezwungen, doch einen guten, gerechten Gott anzunehmen, wenn nicht sein ganzes Weltbild in Stücke brechen soll? Wann wird das nächtelange Grübeln und Hadern mit Gott, der dem bösen Konkurrenten zum Erfolg verhilft, während man selbst von Gott missachtet wird, ein Ende nehmen!

Und was hat es mit der Ungerechtigkeit unter den Völkern auf sich? Das eine Volk windet sich in Erniedrigung vor dem Mächtigen, das Siegervolk lacht höhnisch oder spielt den Großzügigen.

Solche Verhältnisse müssen das Hungern und Dürsten des benachteiligten Ich-Menschen nach Gerechtigkeit unaufhörlich anstacheln.

Aber ein Mensch, in dem auf dem Schülerweg das ganze Wesen von göttlichen Kräften durchdrungen wird, lebt wieder im Einklang mit den göttlichen Gesetzen und ahnt zumindest die schicksalhafte Gerechtigkeit in seinem eigenen Leben und im Leben anderer und der Völker. Er ist mehr und mehr bereit, diese göttliche Gesetzmäßigkeit neidlos überall anzuerkennen. In dem Maß, wie ihm das auf seinem Weg gewährt wird, wird er frei vom grübelnden, hadernden Ich werden und einsehen, wie alles Leben göttlichen Gesetzen folgen muss, damit es schließlich seiner Bestimmung zugeführt wird. Sobald er das erlebt, wird sich eine große Ruhe in ihm ausbreiten, sein Durst und sein Hunger nach Gerechtigkeit in der Welt und bei Gott werden „gesättigt“ werden. Die große Gerechtigkeit in allem Dasein wird ihn ganz erfüllen und alle Unruhe und Vorwürfe des Ichs stillen.

 

„Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen, sagt die fünfte Seligpreisung.

 

Auf den zwei vorhergehenden Stufen des Weges hatte der Schüler die gewohnte Abwehrhaltung seines Ich-Wesens von der im ganzen Körper wirkenden Jesus-Kraft auflösen lassen. Die Anspannung aller Muskeln  in Zorn oder Neid ist gewichen, die Verkrampfung aller Organe beim Vergleich des eigenen Unglücks mit dem Glück anderer ist durch die Einsicht in die Ursache dieser „Ungerechtigkeit“ aufgelöst worden. Als neue Wirkungen der Jesus-Kraft im Körper ist Ruhe statt dauernder Kampfbereitschaft, und Gleichmut statt Hader angesichts unerträglicher Ungerechtigkeit eingekehrt.

Jetzt ist es der Jesus-Kraft möglich, die bisherige Verhärtung des Körpers und seiner Organe gleichsam „aufzuweichen“. Eine neue Seele entsteht. Die  Anspannung des Körpers weicht der Gelassenheit, die bisherige Abwehr aller als feindlich empfundenen äußeren Einflüsse kommt zum Stillstand, und das Bewusstsein kann und wird nun die seelische und körperliche Beschaffenheit anderer Menschen ins eigene Wesen einlassen und wahrnehmen.

Die spontane Abneigung, die sein altes Ich beim Anblick hässlicher Menschen, Dinge und Handlungen  unwiderstehlich empfunden hatte, die bittere Enttäuschung des Ichs, die ihn überkommen hatte, wenn das Schöne unbarmherzig verging, schwinden allmählich. Die allerorten wirkende Bosheit, Scheinheiligkeit, Korruption und Krankheit der Ich-Menschen kann hingenommen werden, weil sich der neuen Seele des jetzt genau Hinschauenden das eigentliche Selbst dieser Menschen zeigt, das hinter ihrem verdorbenen Ich als verkümmertes wahres Gesicht verborgen ist. Denn auch der schlimmste Übeltäter ist als göttliches Wesen aus Gott hervorgegangen, und sein gegenwärtiger Ich-Zustand ist nur die Verzerrung dieses Wesens, wie bei einer Pflanze, deren Same zu einem verkrüppelten Zustand aufwachsen musste.

Gerade diese Wahrnehmung erfüllt den Beobachter vielleicht mit Schrecken, doch dann wird aus der Jesus-Kraft Barmherzigkeit mit dem Leiden und der Verstörung jedes prinzipiell göttlichen Geschöpfes entstehen. Das ganze weite Meer der Empfindungen, Eigenschaften und Leiden der Menschheit flutet in seine Seele hinein, und sie taucht darin unter.

Und wie ein solcher Schüler die Freuden und Leiden seiner Mitmenschen selbst erkennen und nachfühlen wird, so wird auch seine Antwort darauf ausfallen. Die Entstehung alles Krankhaften und Bösen wird von ihm verstanden werden. Die selbe Beruhigung seines früheren Zorns über Angriffe, Ungerechtigkeit und Verzerrung des menschlichen Wesens wird nun von ihm zu anderen ausgehen. Das ist seine Barmherzigkeit – eine selbstverständliche Rückwirkung auf andere, die leiden, wie er selbst gelitten hat.

Dabei geht sein ganzes Wesen, Körper und Seele, Muskeln und Empfindung, die sich vorher noch in harter Abwehr gegen „unerträgliche“ Anblicke eingekapselt hatten, in einen Zustand weicher Empfängnisbereitschaft über, weil er im Hintergrund seines Wesens mit der Jesus-Kraft verbunden bleibt,  die das ganze Meer der menschlichen Empfindungen durchdringt. Sie vermittelt ihm die Fähigkeit der ruhigen Wahrnehmung des chaotischen Lebens und die Einsicht, welches Verhalten gegenüber einem Leidenden jeweils am Platz ist. Das selbstgewisse, eifrige Ich mischt sich nirgends mehr ein. Seine Seele ist von der überall wirkenden Güte der göttlichen Kraft erfüllt und teilt sie an andere aus, wie sie selbst es ihm eingibt. Und rückwirkend wird ihm selbst aus der göttlichen Welt Barmherzigkeit zu Teil, die er durch sein Verhalten im Meer der göttlichen Güte zu sich heranzieht. Er wird „Barmherzigkeit erlangen“.

 

„Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen“, ist die sechste Seligpreisung.

 

Jetzt, nachdem sich der Schüler im Meer der göttlichen Güte und Barmherzigkeit zu bewegen gelernt hat, entwickelt sich ein neues Organ in ihm, um dieses Meer wahrzunehmen. So wie sich, nach Goethe, das Auge der Lebewesen am Licht, durch das Licht und als Antwort auf das Licht entwickelt hat, so entwickelt sich nach dem selben kosmischen Gesetz das Wahrnehmungsorgan eines Menschen für die göttliche Güte, wenn sie auf ihn einwirkt und ihn allseits wie ein Meer umspült. Denn sein Herz, seine neue Seele, die von der Jesus-Kraft erfüllt ist, ist auf seinem bisherigen Weg „rein“ geworden. Die Reste von Zorn und Hader, die seine alte Seele befleckt hatten, sind mit der alten Seele gewichen, die göttliche Güte ist in ihm und durch ihn wirksam geworden und wird von ihm wahrgenommen. Sein Seelenauge ist dafür geöffnet.

Ein Seelenauge sieht nicht punktuell, wie ein Körperauge. Denn die ganze Seele ist dieses Auge. Überall im Kosmos, in den Menschen und in seiner eigenen Seele wird ihm die göttliche Güte bewusst, die wie ein Meer den ganzen Kosmos durchzieht. Mit diesem geöffneten Seelenauge „schaut“ er Gott, der die Güte ist.

Damit ist nach dem neuen Körper und der neuen Seele ein erster Aspekt des göttlichen Geistes, die Güte, in ihm wirksam geworden, wird von ihm erkannt und strahlt von ihm aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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